Klimamembranen | GORE-TEX®

Das Prinzip aller Klimamembranen beruht darauf, dass Wasser nicht in die Bekleidung eindringen kann, Wasserdampf (Schweiß, Körperfeuchtigkeit) aber möglichst ungehindert austreten kann. Je mehr Wasserdampf durch die Membran nach außen gelangt, desto angenehmer ist das Tragegefühl. Die GORE-TEX®-Membrane hat auf einem einzigen Quadratzentimeter 1,4 Milliarden Poren. Diese Poren sind 20.000 Mal kleiner als ein Wassertropfen, jedoch 700 Mal größer als ein Wasserdampfmolekül. Dadurch ist die GORE-TEX® Membrane absolut wasserdicht: Schweiß kann jedoch ungehindert nach außen entweichen. Eine Fett abweisende Substanz in der Membrane gewährleistet die dauerhafte Wasserdichtigkeit und verhindert, dass Körperfette oder Insektenschutzmittel eindringen. Diese Kombination aus hoher Wasserdichtigkeit und hoher Wasserdampfdurchlässigkeit ist in vielen unabhängigen Tests seit Jahren der anerkannte Maßstab für die mittlerweile undurchschaubar gewordene Zahl von Membrananbietern.

Um den speziellen Anforderungen aller Einsatzbereiche gerecht zu werden, hat Gore unterschiedlichste Membranen entwickelt, die je nach Eigenschaft in den jeweiligen Produkten eingesetzt werden. Allen GORE-TEX® Membranen ist gemeinsam, dass sie dauerhaft wasserdicht sind, hoch atmungsaktiv, extrem kältebeständig, enorm knickstabil und besonders langlebig.

Autor: Eva | STYLE ENGINEERS

Eva ist Bekleidungsingenieurin und entwirft seit 1992 Motorradbekleidung. Inzwischen ist sie in diesem Bereich selbständig und fotografiert außerdem für verschiedene Agenturen.

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